Ausflugsziele: Klettern rund um Auerbach
Mit Alexander Förster kann man sich an den Fels wagen! Foto Barbara Schuster
Das Hirschbachtal bietet viele Möglichkeiten!
Wem ein Tagesausflug zu kurz ist und wer ein paar Tage bei sich selbst ankommen möchte und nach einer ernsthaften Herausforderung sucht, und dabei noch etwas Lernen will, kann sich bei der Ski- und Bergschule im etwa 25 Minuten entfernten Hirschbach auch mal mehrere Tage einfach ausklinken.
Hier wurde ein kompetentes Erlebniscenter aufgebaut, das Kinder schon sehr früh und Erwachsene an das Klettern am Natursteinfelsen heranführt. Hier werden aus ganz Deutschland Kletterführer, Lehrer und Pädagogen ausgebildet. Das Berg- und Skiteam Jura Alpin bietet aber zusätzlich eine ganze Palette an Freizeitangeboten im fernab vom Massentourismus gelegenen Hirschbach in der Oberpfalz. Der Jurafels ist deutschlandweit der größte Klettergarten und bietet einmalige Kletterrouten wie den „Höhenglücksteig“ und reizvolle Wanderwege. „Wenn man fünf Tage Urlaub macht, wird es bei uns nicht langweilig“. Das Erlebniscenter Jura Alpin mit dem angrenzenden Freibad und einem Outdoordorf zum Übernachten, sowie Ein-, Doppel- und Mehrfachzimmern mit eigenem Bad und WC bietet allen Altersklassen und Familien eine aufregende Zeit. Klettersteige an natürlichem Fels sind methodisch aufgebaut und deshalb besonders für die kleinen Kinder von sechs bis acht Jahren und Familien geeignet. Wer selbst nicht klettern möchte, sondern seiner Familie beim Klettern lieber zuschaut, kann seine Lieben auf vorhandenen Gehwegen an einigen Kletterrouten begleiten. So heißt eine Route zum Beispiel „Kapitän Blaubär“.
Das Klettern an natürlichem Fels lernen die Kids gefahrlos und mit ausgebildeten Lehrern des Berg- und Skiteam Jura Alpin beim Erlebniscenter in Hirschbach. Foto von Berg- und Skiteam jura alpin
Für mehrtägige Übernachtungen und Veranstaltungen, wie Kletter- und Abenteuercamps für Jugendliche, sowie Erlebnisausflüge werden Termine angeboten, die man buchen kann. Der Individualität sind dabei keine Grenzen gesetzt, wenn man sich im Voraus informiert und anmeldet. Die erfahrenen Lehrer und Pädagogen kümmern sich in Ferienfreizeiten mit Spaß und Engagement um ihre Gäste und sorgen für spannende Abenteuer. Wie zum Beispiel geführte Höhlentouren durch zahlreiche Höhlen, bei der die erfahrenen Führer des Berg- und Skiteams Jura Alpin ein gefahrloses Begehen möglich machen.
Ein wirklich tolles Programm ist beim Bogenschießen geboten, die Ausrüstung für alle Aktivitäten können im Erlebniscenter ausgeliehen werden. Hier kann man einen oder mehrere Tage voller Aktion erleben! Es lohnt sich Informationen zu Übernachtungspreisen, Ausstattung und Terminen auf der homepage: www.berg-skiteam.de einzuholen. Das lässt Urlaubsstimmung aufkommen!
Für einen Tagesausflug lohnt sich ein Tag beim Landgasthof zum Elsabauern bei Königstein. Hier kann man den 3D Bogenparkour ausprobieren. Verschiedene Stationen mit Tieratrappen laden zum Spaß haben rund um den Geierfels und im ruhigen Mischwald des Elsaberg ein. Der Gasthof in Pruppach bei Königstein ist Anlaufstelle für diesen Parkour. Informationen bietet die homepage: www.elsabauer.de.
Eingang zur „Höhle ohne Namen“ bei der Familie Götz in Steinamwasser. Foto Barbara Schuster
Auf eigne Faust…
Wem das alles zu langweilig ist, kann sich ja mal mit der „Höhle ohne Namen“ in Steinamwasser auseinandersetzen. Grundsätzlich sollte diese eigenartige Höhle beim Gasthaus „Zur frischen Quelle“ nur mit einem erfahrenen Höhlenführer begangen werden. Die Wirtin Maria Götz hält interessante Informationen bereit, die weiterhelfen können. Der Eingang befindet sich auf dem Grundstück der Familie Götz, bei der ein Anmelden unerlässlich ist.
Ein kleiner Obulus für den Eintritt und der Eintrag ins Gästebuch sind Pflicht. Übrigens gibt es bereits etwa fünf bis sechs Gästebücher, die über die Mutigen aus ganz Deutschland in der „Höhle ohne Namen“ berichten. Oft in Geheimsprache natürlich, mit seltsamen Namen der Höhlenforscher. Das könnte ein kleines Abenteuer mit Freunden oder der Familie werden!
Wer wohl diese Höhlenforscher sind? Eintrag im Gästebuch bei Familie Götz in Steinamwasser. Foto Barbara Schuster
Eine Höhlenausrüstung, wie Licht, und alte Kleidung sowie natürlich feste Schuhe sind in der feuchten Höhle unerlässlich! Und bitte unbedingt Platzangst ernst nehmen, denn es gibt nur einen Eingang und das Höhlensystem ist weit verzweigt und stellenweise nur durch Kriechen begehbar! Klingt aufregend? Dann einfach ins Abenteuer stürzen, einen Höhlenführer finden und beauftragen und sich bei Familie Götz anmelden! Mit ein bisschen Forschergeist lässt sich einiges über die „Höhle ohne Namen“ herausfinden!